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Fotografie: Wozu die vielen Fotos aufheben?
Ich mag/liebe die Fotografie. Ich habe aber langsam den Verdacht, dass ich mehr oder weniger, nur für die Festplatte fotografiere. Sicher, ich zeige auf meiner Webseite hier und auch auf Mastodon das eine oder andere Foto, aber die größte Menge landet auf der Festplatte. Wobei ich auch sagen muss, das Fotobeiträge, egal wo sie erscheinen, nur am 1. und vielleicht 2. Tag eine gewisse Aufmerksamkeit bekommen. Danach verhalten sich diese veröffentlichten Fotos wie die „Karteileichen“ auf der Festplatte. Ab und zu schaue ich mal aus Langeweile durch das Archiv. Außer den Fotos, die ich veröffentlicht habe, ist da zwar das eine oder andere Foto dabei, dass gut (nach meiner Meinung)…
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Fotografie: „Meinen“ See im Hochformat und mit 6500 Kelvin „abgekühlt“ fotografiert.
Ich war heute Vormittag wieder an „meinem“ See. Geschafft habe ich nur eine Runde, ich hatte meine Handschuhe vergessen. Es waren -5 Grad, was der Kamera und dem Objektiv nicht gestört hat, aber meine Hände waren nach kurzer Zeit ohne Gefühl, deswegen nur eine langsame Runde. Es war zwar frostig kalt, aber nicht wirklich optisch zusehen. Auch wenn „mein“ See klein ist, fegt aber oft Wind drüber und entstehen kleine Wellen. So dauert es lange bis sich Eis bildet. Auch drumherum war die Umgebung nicht winterlich, oder frostig. Meine Hände sagten mir aber was anderes. Als ich mein erstes Foto im Hochformat geschossen habe, kam mir die Idee, alle Fotos…
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Fotografie: Welche „alte“ Kamera nutzt ihr noch heute?
Hallo Freunde des belichteten Sensors. Wie einige von euch in einem Beitrag von mir gelesen haben, ist eine ältere Olympus E-30 Kamera aus dem Jahr 2009 bei mir eingezogen und mit einem Objektiv aus dem Jahr 2005 bestückt worden. In der Zeit, in der es mir gut ging, war sie immer mit dabei, wenn ich fotografisch unterwegs war. Die Qualität der Fotos haben mich echt überrascht und gleichzeitig begeistert. Auf dem YouTube-Kanal von dem von mir geschätzten Peter Forsgård, hat er sich aktuell dem Thema ältere Kameras und ihren Sinn in der heutigen Zeit gewidmet. Unterwegs war er dort mit einer Olympus XZ-2 aus dem Jahre 2012. Ich kann das…
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Fotografie: Mit dem Teleobjektiv über den Friedhof.
Hallo Freunde des belichteten Sensors. Ich liebe Friedhöfe. Sie sind für mich Orte, wo ich zur Ruhe kommen kann. Der Tod, der zwar allgegenwärtig ist, senkt dabei nicht meine Stimmung. Für mich gehört dieser zum Leben dazu und hat den Vorteil, dass keiner, egal wie mächtig und reich er/sie ist, sich nicht davon freikaufen kann. Für mich ist es nur eine Erinnerung an die Endlichkeit des persönlichen Seins und regt zur Überlegung an, was ich noch Sinnvolles machen könnte. Gestern bin ich auf einem Bergfriedhof in unserer Nähe unterwegs gewesen. Aufgabenstellung war, alle Fotos müssen mit dem Olympus 75-300mm Teleobjektiv gemacht werden, ohne Ausnahme! Die Klassiker auf jedem Friedhof sind…
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Fotografie: „Licht und Schatten“
Hallo Freunde des belichteten Sensors. Heute möchte ich euch mitnehmen, und zwar auf die Schattenseite der Fotografie. Keine Panik, hier geht es weder um meine psychische Gesundheit, oder negative Erfahrungen mit der fotografischen Hardware. Es geht einfach darum, warum ich gerne im Schatten fotografiere. Es ist erstens bei den derzeitigen Temperaturen für mich fast unablässig mich der direkten Sonne zu entziehen, auch schon früh am Morgen. Ich bin halt kein Sonnenanbeter und so bin ich, wenn ich draußen bin, oft in den Schattenbereichen zu finden. Und genau da gehe ich wieder auf die Suche nach dem Licht. Klingt komisch, ist aber so. Gerade Blüten und Blätter, die durch das Blätterdach…