Fotografie

Fotografie, dass Ende eines Hobbys?

Moin Freunde der Fotografie.

Ich habe mal wieder den Gedanken meine Kamera-Ausrüstung zu verkaufen. Seit über 2 Monaten habe ich diese nicht mehr genutzt. Ob und wann es wieder losgehen könnte, steht nicht fest.

Ich nehme zwar bei den Spaziergängen die Kamera mit, sie bleibt aber im Rucksack und das jetzt schon über 2 Monate. Wenn ich die Kamera dabeihabe, setze ich mich immer mehr unter Druck. Es muss doch mal wieder was zum Fotografieren geben und die Freude an diesem Hobby sollte doch mal wieder spürbar werden.

Dem ist aber nicht so.

Deswegen jetzt auch der Gedanke die Sachen zu verkaufen.

Klar, ich könnte die Ausrüstung einfach weiter ruhen lassen und hoffen, dass es irgendwann wieder weiter geht. Aber so bin ich halt nicht gestrickt. Jetzt nach über 2 Monate des Stillstands, wird der Wunsch alles zu verkaufen immer stärker in mir. Ich sehe derzeit nicht den Sinn darin, die Kamera und die Objektive einfach ungenutzt liegen zu lassen.

Und was dann?

Tja, da ist noch alles unklar. Ich habe mir zwar Farben, Pinsel und Leinwände geholt, weil ich dachte, ich fange mit dem Malen wieder an. Doch diese Dinge liegen immer noch ungenutzt an der Stelle, wo ich sie nach dem Einkauf hingelegt habe.

Ich fange jetzt an zu sondieren, woran ich derzeit Freude habe. Das wäre zum einen mein Podcast und zum anderen das Schreiben. Der Podcast würde sich aber verändern, da das Hobby Fotografie ja wegfallen würde, was aber als fester Bestandteil vom Podcast bis jetzt war.

Das Schreiben, dabei ist es fast egal, um welches Thema es sich handelt, macht mir auch Freude. Ob ich mich mal an längere Texte wagen sollte?

Doch zunächst muss geklärt werde, ob und wann ich meine Kamera-Ausrüstung verkaufen werde.

depression

6 Kommentare

  • Robert Lender

    Es ist natürlich deine Entscheidung. Vielleicht kommt die Freude am Fotografieren wieder. Ging mir mit anderen „Hobbies“ auch so, dass sie lange brach lagen und ich sie dann irgendwann wieder entdeckte. Vielleicht die Kamera gut einpacken und irgendwo in einem Kasten zu wieder entdecken verstauen? Oder verkaufen und sich dann später einmal freuen, sich eine neue kaufen zu können.

    Und wenn dir Schreiben Spaß macht. Dann ist es egal wie das Blog betitelt ist. Schreib, was du magst. Es ist dein Blog.
    Ich habe das mal hier zusammengefasst (mit ernst und Ironie) https://nureinblog.at/2294-blog-club-regeln

    • Holger

      Hallo Robert. Erst einmal vielen Dank für dein Feedback!

      Ich persönlich mag es halt nicht wenn etwas, dass Geld gekostet hat, nur noch rumliegt. Ob und wann die Fotografie wiederkommt ist völlig offen. Klar, kann es in wenigen Tagen sein (was ich aber nicht glaube), oder es dauert weitere Monate bis ich wieder Lust habe zu fotografieren. Das sind alles nur Vermutungen, auch von meiner Seite her.

  • Murat Durgut

    Hallo Holger,

    ich gestehe, es ist der erste Blogeintrag, den ich von Dir hier überhaupt gelesen habe. Weil es Jürgen Libertus auf Mastodon teilte, bin ich dem Link gefolgt.

    Wenn es um das Fotografieren an sich geht: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich beim gemeinsamen Fotografieren mit anderen eher die Kamera auch auspacke, als wenn ich allein bin. Vor allem, wenn ich in Städten unterwegs bin. Dann lege ich eher meine Scheu ab und traue mich.

    Vielleicht ist das auch eine Option für Dich. Dabei meine ich ganz bewusst nicht Fotowalks mit zehn anderen oder so. Eher mit einem lieben Menschen, der auch gerne fotografiert.

    Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass die Kamera Dir erhalten bleibt!

    • Holger

      Vielen lieben Dank für dein Feedback.
      Wie gesagt bin ich mir noch nicht richtig im Klaren wie es weiter geht.
      Wenn die Fotografie wegfällt, was könnte diese Lücke ausfüllen?
      Deswegen ist hier alles erst einmal laut gedacht. 😉

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