(M)eine Depression in Wort und Bild
Die Träume handeln von dir.
Der Morgen fängt mit dir an.
Egal was ich glaube selbst zu machen,
gibst du den Ton an.
Dieser Ton ist laut und auch rau.
Er ist so stark und präsent,
dass meine Wünsche verschwinden.
Du redest, ich schweige.
Du bist da und ich verschwinde langsam.
Ich bin nur noch ein Schatten.
Egal ob die Sonne scheint,
egal ob der Brunnen frisches Wasser führt.
Du umgibst mich mit Dunkelheit
und ich bin nicht mehr zu sehen.
Gedanken und Gefühle verschwinden
und weichen deiner Dunkelheit.
Selbst während ich das hier schreibe,
bist du da und sagst, es ist egal.
In deinen Augen die zu meinen wurden,
sehe ich nur noch mein Scheitern.
Also fange ich immer seltener an,
denn deine dunkle Stimme zerstört alles.
Der Abend schreitet voran
und die Nacht bringt die Dunkelheit,
die ich den ganzen Tag schon durchschreite.
Bald lege ich mich wieder nieder
und du wartest bis zum Morgen auf mich.
Dann umhüllst du mich wieder mit deiner Dunkelheit.