Fotografie

Fotografie: Die gemeine Wegwarte zeigte mir die Richtung.

Hallo Freunde des belichteten Sensors.

Ich hoffe ihr bewahrt euch einen kühlen Kopf bei den aktuellen Temperaturen. 🙂

Ich war heute Vormittag noch mal am Lahrer Seepark. Eine Stunde wollte ich mir Zeit nehmen, um noch mal auf Froschjagd zu gehen. Die Fototour mit Thomas Pöhler hatte mich irgendwie angesteckt, den kleinen Amphibien mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Aus einer Stunde wurden am Ende nur 30 Minuten. Ich war einfach zu spät auf die Idee gekommen fotografieren zu fahren. Die Hitze trieb mich wieder nach Hause, wo ich gerade die wenigen gemachten Bilder sichte und euch jetzt hier zeige:

Als Erstes ein botanisches Foto der „Gemeinen Wegwarte“. Sie gehört zur Familie der Korbblütler und wächst oft am Wegesrand, daher auch ihr Name. Dieses Exemplar war so schön, weil diese Blüte die einzige an diesem grünen Stängel war. Normalerweise sind dort mehrere Blüten zu finden.

Ich ging dann zum Froschspot wo Thomas und ich zuletzt schöne Aufnahmen von einem Wasserfrosch an Land machen konnten. Leider waren in der Nähe einige Hundebesitzer mit ihren Tieren und somit kein Frosch zu sehen. Also etwas weitergelaufen und weitergesucht. Doch die Sonne hatte um diese Uhrzeit (9 Uhr) schon so viel Kraft und Energie, das mir schnell die Puste ausging. Also ging ich langsam wieder zurück.

Dort wo vorher die Hundebesitzer waren, gab es keine Menschenseele mehr und versuchte ich mich langsam an diese Frosch-Hotspot heranzutasten. Und ich hatte Glück. Zwei tolle Exemplare konnte ich fototechnisch festhalten. Der eine war bis zum Kopf im Wasser und auch nur dieser war noch typisch grün. Der Rest des Körpers, der unter Wasser war, wirkte bräunlich. Drum herum schwammen kleine Fische.

Einige Meter weiter, saß wieder ein voll grüner Wasserfrosch an Land. Ich musste eine große Kurve gehen, um ihn halbwegs von vorne zu erwischen. Ganz langsam näherte ich mich ihm und erwartete jeden Moment, das er ins Wasser hüpft. Dieses Foto hier ist das was ich vertreten konnte, ohne ihn in Panik zu versetzen. Denn das wollte ich nicht.

Also entfernte ich mich langsam rückwärts und ging dann zu unserem Auto. Für nur 30 Minuten, die ich heute draußen war, finde ich die fotografische Ausbeute mehr als gut.

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