Depression und Fotografie: Weitere Gedanken, weitere Unsicherheit.
Zwei Tage sind nach meinem letzten Beitrag vergangen, wo ich mir Gedanken gemacht habe, ob mit der Fotografie und den Beiträgen über meine Depression, Schluss ist.
Ich bin immer noch mit mir am Ringen, ob ich einen Strich ziehen sollte und einfach die Kamera/Drohne einmotten/verkaufen sollte. Zum Thema Depression wurde auch meiner Meinung alles gesagt, wirklich „Neues“ passiert da auch nicht mehr. Es wiederholt sich nur immer wieder.
Vielleicht sollte ich es einfach machen und nicht darüber wieder zu labern.
Was klar ist, die Webseite lasse ich weiter stehen und im Gegensatz zu früheren Aktionen werde ich diese nicht löschen, so mal der grundlegende Plan dafür.
Bei der Fotografie scheine ich derzeit an Tiefpunkt angekommen zu sein. Keine konstruktiven Ideen, eher nur „rumknipsen“ und sich hinterher nicht mal die Bilder am heimischen Monitor ansehen. Doch sollte ich die Kamera wirklich verkaufen, was mache ich dann? Habe ja sonst keine Hobbys, also was mache ich dann mit dieser Zeit, die dann frei geworden ist? Sicher nicht Briefmarken sammeln. Nur am Rechner daheim hocken und das Ende vom Internet suchen, ist kein wirklicher Ausgleich.
So sitze ich hier und mache mir so meine Gedanken zur aktuellen Situation und versuche zu einem für mich richtigen Ergebnis zu kommen. Zwischenzeitlich habe ich mich auch von Mastodon zurückgezogen. Alles sieht nach einem Schlusspunkt aus.
Es bleibt weiter unsicher, was ich weiter machen werde.