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Wenig Schlaf, viel Schlaf und die Schlafhygiene.

Seit meiner letzten depressiven Episode, die auch erst wenige Tage zurück liegt, habe ich immer noch ein „Problem“ mit meiner Schlafhygiene.

Abends nehme ich meine Nachtmedikation, damit ich überhaupt etwas Schlaf bekomme. Dann sind es in letzter Zeit so ca. vier Stunden Schlaf die dann am Stück zusammenkommen. Das ist nicht unbedingt viel, aber ohne Medikamente wäre selbst das nicht möglich. Wenn ich dann wach bin und aufstehe, mehr oder weniger mitten in der Nacht, dann mache ich mir einen Kaffee, rauche eine Zigarette und setze mich vor dem Computer.

Dann gibt es zwei Szenarien. Das erste ist, dass ich nicht mal schaffe, die Tasse Kaffee leer zu trinken, weil mich wieder die Müdigkeit übermannt. Dann gehe ich ins Bett, oder oft lege ich mich auch auf die Couch, wo ich noch mal 1,5 Stunden schlafe.

Das zweite Szenario ist etwas anders. Wenn ich dann aufstehe, bleibe ich durchaus zwei Stunden wach und überhaupt nicht müde. Aber nach diesen zwei Stunden kann ich mich nicht mehr konzentrieren und lege mich für ca. 45 Minuten auf die Couch, das reicht mir dann.

Was aber bei beiden Szenarien gleich ist, ich lege mich über den Tag verteilt 2–3-mal auf die Couch für ca. eine Stunde. Ich bin dann so müde, dass ich im Sitzen fast einschlafe.

Ich muss jetzt für mich eine Strategie entwickeln, das ich auf der einen Seite versuche nachts länger zu schlafen und auf der anderen Seite über den Tag hindurch mich nicht so oft mich auf die Couch lege. Denn man darf die Schlafhygiene nicht unterschätzen, für das körperliche, wie auch geistige Wohlbefinden.

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