Ein Versuchsballon und eine Reise mit der Deutschen Bahn.
Hallo zusammen.
Heute starte ich mal einen Versuchsballon. Die Geschichte, die ich heute mit euch teilen möchte, wird nirgendwo beworben. Was also zwangsweise heißt, dass die Leser/Leserinnen von diesem Beitrag über andere Wege zu meinem Blog gefunden haben. Wenn also jemand von euch das hier liest, wäre es nett, wenn er/sie mir kurz mitteilt welcher Weg eingeschlagen wurde, um hier zu landen.
Ich habe bemerkt das ich zwar einen Account bei Mastodon habe, aber trotz über 1.200 Follower dort, sich hier nicht wirklich was tut. Denke das von der Anzahl an Follower die meisten nur Karteileichen sind. Anders kann ich es mir nicht denken.
So nun aber zu der Geschichte die ich euch heute erzählen möchte. Ich war ein paar Tage bei einem gute Freund an der Nordseeküste, doch fangen wir mit der Reise an. Einige Wochen vor der geplanten Abfahrt habe ich mir ein günstiges Hin- und Rückticket bei der Deutschen Bahn online besorgt. Als nun der Tag der Abreise kam stand ich am ersten Bahnhof und wartete auf den ersten Zug, der mich von Lahr nach Offenburg bringen sollte. Dieser hatte über 10 Minuten Verspätung. Na, das fängt ja schon mal gut an. Aber ich war entspannt, da ich in Offenburg ausreichend Zeit hatte für den Umstieg in den ICE, der mich nach Mannheim bringen sollte. In Offenburg angekommen ging ich also in Ruhe zum Gleis, wo der nächste Zug ankommen sollte … sollte. Als ich dort stand, kam eine Durchsage, dass dieser Zug komplett ausfällt. Da war ich schon etwas angepisst, sorry für die Wortwahl, aber es war halt eine besch … eidene Situation.
Ich ging in Richtung Informationsschalter, wo sich schon eine sehr lange Schlange gebildet hat, um rauszufinden welche Alternativverbindung es gibt. Ich habe in der Zwischenzeit meinen Freund Dimo angefunkt, um die neuste Entwicklung der Anreise mitzuteilen. So stand ich wartend in der Schlange, die sich nur langsam in Richtung Schalter bewegte.
Plötzlich bekam ich eine Nachricht von Dimo, der mir einen Alternativzug rausgesucht hat. War schon genial so einfach aus der Schlage rauszugehen, um das passende Gleis zu erreichen, wo dieser Zug dann auch relativ pünktlich eingetroffen ist. Also rein und erst einmal einen Sitzplatz gesucht, der nicht reserviert war. Was sich als nicht so einfach gestaltet hat, da dieser Zug schon ziemlich voll war. Mit meinem schweren Rucksack (hatte unter anderem Kamera und Stativ mitgenommen) war ich, nachdem ich 5 Waggons durchschritten, ohne dass ich anderen Fahrgästen mit meinem Rucksack ein Schädeltrauma verursacht habe, glücklich einen freien Sitzplatz ergattern zu können. Denn in diesem Zug hat meine Reservirung vom eigentlich Zug den ich nehmen wollte, keine Gültigkeit.
Dimo, mein Freund, hatte mir auch den Anschlusszug in Mannheim rausgesucht, der bis nach Bremen ging. Dort habe ich noch ein Ticket bis Nordenham gezogen, da wir das spontan entschieden haben. So musste mein Freund nur ca. 20 Minuten mit dem Wagen fahren, um mich abzuholen. Aber mal ehrlich, kleiner dürfen Zugtickets auch nicht werden, oder?
Egal, mein Freund wartete am Bahnhof und wir begrüßten uns herzlich. Es war schön endlich angekommen zu sein. Im nächsten Teil geht es um den Aufenthalt an der Nordseeküste und warum ich mehr oder weniger nur ein, zwei Aufnahmen davon habe.