Fotografie

Fotografie: … gerne, doch was ?

Derzeit habe ich keine Ideen, wo und was ich fotografieren könnte. Ich habe eine gute Kamera und ein gutes Objektiv doch keine Ideen. Ich möchte gerne, doch ich habe keine Inspiration und nur so durch die Gegend zu fahren in der Hoffnung etwas kommt mir vor die Linse, macht auch keinen Sinn. Die Kamera ist zwar immer dabei, aber bleibt im Rucksack.

Jetzt würde mich interessieren, wie ihr mit einer solchen Situation umgeht.

Sicher, es macht keinen Sinn da unnötigen Druck aufzubauen, das wäre sicher kontraproduktiv. Es ist ja „nur“ ein Hobby. Aber ich habe Lust mit der Kamera Dinge festzuhalten. Ich habe Lust an der Nachbearbeitung und ich habe Lust diese Fotos euch zu zeigen. Doch wenn man nicht mehr weiß, was man fotografieren könnte, ist das eben eine blöde Situation.

Die Kamera einfach wegzulegen und die Zeit anderweitig zu nutzen, ist für mich keine Option. Erstens wüsste ich nicht was ich mit der Zeit anzufangen sollte und zweitens ich fotografiere ja gerne. Es ist ja nicht so, dass ich die Lust an der Fotografie verloren hätte, die ist zu 100% da, doch leider keine Idee, was ich ablichten könnte.

Nun bin ich echt gespannt was ihr dazu zu sagen habt. Lasst es mich im Kommentarbereich unter diesem Blogeintrag wissen. Ich bin echt gespannt!

5 Kommentare

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    Michael

    Moon Holger,
    das ist eine gute Frage, vieleicht könnte dir eine chalange wie z.B. die 52 Wochen chalange vom Norbert Eder weiterhelfen. Wobei ich persönlich nicht begeistert von der Vorgabe „es muss in Woche sein“
    Aber es könnte eine Hilfestellung sein. Such dir was aus oder im Zweifel wirf eine Münze.

    Wenn du nach einem konkreten Vorschlag suchst wie wäre es mit doppelbelichtungen. Versuch das mal

    Ganz liebe Grüße Michael (Mike Whiskey)

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    Udo

    Moin,
    wenn es nicht zu sehr windet, gehe ich in solchen Situationen gerne mit dem Makro (oder Tele, das etwas Makro kann) los.
    Da findet sich immer irgendwas. Und ich packe die Kamera nicht in den Rucksack – um die Hemmschwelle „dafür lohnt sich nicht, die Kamera raus zu holen“, klein zu halten.

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    Thomas

    Moin Holger,

    ich bin da ganz bei Udo. Wenn gar nichts anderes motiviert, Makros gehen immer. Dann packe ich mir die Kamera mit Makro-Objektiv in den Rucksack, rauf aufs Rad und ab in die Ruhrwiesen. Da blüht immer irgendwas, kleine Tiere fliegen da massenweise rum und zur Not gehen mit dem 90mm Makro auch Enten und Gänse.

    LG Thomas

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    irgendlink

    In solchen Fällen lasse ich die Kamera tatsächlich gerne im Rucksack. Alternativ – vor allem in Städten – ziehe ich manchmal im „Lomo-Stil“ durch die Gegend und fotografiere, ohne durch den Sucher zu schauen.
    Das ist ja dank Speicherkarte heutzutage kein teures Vergnügen mehr.
    Aber ich gebe zu, angenehm ist eine solche „Fotoblockade“ nicht. Wie jeder Moment im Leben, in dem man will, aber nicht kann (und keinen Grund erkennt, warum das so ist) … hey, das gibt mir jetzt zu Denken. Danke für die Anregung.

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    Aurelia

    Moin Holger,
    normal lass ich die Camera dann liegen, aber da dies für dich keine Option ist.
    Wie wäre es dir ein Thama zu überlegen z.B. nur rote Dinge, Pflanzen von unten, Winkel usw.
    da hättest du andere Motive, als das was du sonst fotografierst 🙂 und ich denke da kommt dann auch schnell die Motivation wieder.

    Liebe Grüße
    Aurelia

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