Depression

Depression: … und die Akzeptanz ihr gegenüber.

Seit 11 Uhr heute ist sie wieder da. Innerhalb von wenigen Minuten saß ich in einem dunklen Loch ohne Licht und sitze immer. Noch dort. Ich kenne meinen Feind nach über 10 Jahren sehr gut. Zerstörerisch wie sie ist und wie sie an mir versucht zu handeln, so dass ich nicht mehr ich selbst bin. Es ist 22 Uhr.

Noch kann ich darüber schreiben … noch.

Ich weiß das es morgen anders aussehen kann, so oder so. Es kann mir besser gehen oder noch schlimmer, so dass ich nicht mehr denken und fühlen kann. Noch weiß ich das diese Phase nicht unendlich ist. Noch weiß ich das es auch gute Zeiten gibt, …noch.

Ich werde gleich meine Medikamente nehmen, damit ich in einen traumlosen Schlaf fallen kann. Ich akzeptiere die Krankheit, meine Krankheit. Denn wenn ich gegen sie ankämpfe, ist die Wahrscheinlichkeit das ich verliere sehr hoch. Denn dann räume ich ihr noch mehr Raum in meinem Leben, als sie so schon hat.

Gute Nacht.

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