Fotografie

Fotografie: Wie geht es weiter?

Eine Frage die ich mir in den letzten Tagen immer malwieder stelle. Damit frage ich nicht nur wie es bei mir weiter geht, sondern auch wie es mit den Kameraherstellern weiter geht.

Bei den Kameraherstellern ist es zwischenzeitlich so bei den Smartphones geworden. Pro Jahr werden immer wieder neue Modelle veröffentlicht und die Kamera, die ich heute kaufe, ist morgen schon „veraltet“. Ich habe wie viele wissen einen langen Weg der unterschiedlichen Kamerasysteme hinter mir. Manche wurden schon nach vier Wochen wieder abgestoßen, andere durften sogar mal ein halbes Jahr bei mir bleiben. Was ich heute aber klar sagen muss, mit allen Kameras konnte ich gute Fotos schießen, das war nie ein Problem.

Der Zyklus der Neuvorstellung von Kameras sind aber jetzt auf einen Punkt gekommen, wo ich sicher keine neue Kamera kaufen würde. Wenn damit geworben wird das die Kamera statt 10 Bilder die Sekunde nun 13 Bilder schafft, wäre das für mich keine Option sie zu kaufen. Und auch bei den Megapixeln ist irgendwann rein physikalisch auch ein Ende in Sicht.

Zwischenzeitlich sind wir im APS-C-Bereich schon bei 40 Megapixeln (Fuji) angelangt, wo doch sonst immer gesagt wird, je mehr Pixel auf derselben Sensorgröße desto weniger Lichtinformationen können diese aufnehmen. Ist auch egal, ich bin zwischenzeitlich an einen Punkt gekommen, wo ich erst einmal darüber nachdenke, was ich überhaupt mit einer Kamera ablichten möchte. Nur zum Rumknipsen reicht mein Smartphone völlig aus.

Also wie es bei mir weitergeht mit der Fotografie, ist noch unklar. Ich habe zwar gerade eine Leihkamera von einem befreundeten Fotografen hier liegen, aber sie liegt mehr, als dass sie genutzt wird. Und das liegt nicht an dem Kameramodell.  Ich finde das sogar derzeit sehr entspannend. Also es kann schnell wieder losgehen, oder auch noch seine Zeit dauern, oder die Fotografie sogar ganz wegfallen. Alles ist offen. Lehne mich zurück und denke weiter über die aktuelle Situation nach, ganz ohne Stress.

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