Fotografie

Fotografie: Gedanken zur weiteren Optimierung meiner Wildlife-Vogel-Fotografie.

Hallo Freunde des belichteten Sensors.

Wie ihr vielleicht in meinem vorherigen Beitrag gelesen habe, hat sich die Fotografie von Vögeln ziemlich verbessert, nachdem ich diverse Einstellungen an meiner Olympus-Kamera vorgenommen habe. Außerdem ist das 100-300mm Panasonic-Teleobjektiv mit integriertem Bildstabilisator für mich eine deutliche Verbesserung gegenüber dem 75-300mm Olympus-Objektiv ohne Bildstabi.

Nachdem die Fotos für mich deutlich besser geworden sind, stellt sich mir die Frage, inwieweit ich außer weiter üben, ich von der Hardware noch etwas optimieren könnte. Da wäre sicher ein Telekonverter eine Option, wobei ich den Blendenverlust am Objektiv zu hoch einschätze. Immerhin arbeite ich mit einem MFT-Sensor der nun nicht gerade als Lichtriese zu nennen ist. Auch das Panasonic mit einer Blende von F4-5.6 ist gut aber eben auch kein Lichtriese. Wobei immer noch etwas besser als das Olympus 75-300mm mit F4.8-6.7.  Wobei 300mm bei einem Cropfaktor von 2 schon stolze 600mm an KB sind.

Der digitale Telekonverter in der Olympus ist zwar „nett“ aber keine wirkliche Daueroption für mich. Also was könnte ich noch optimieren, wie gesagt, außer weiter üben?

Die Olympus verfügt zwar über einen Dual-Bildstabi der es ermöglich mit dem Bildstabi vom Objektiv zu kommunizieren, um das Beste herauszuholen von beiden Bildstabilisatoren. Aber das funktioniert leider nur mit Olympus-Objektiven mit integriertem Bildstabi. Also nicht mit dem Panasonic-Objektiv das jetzt an der Olympus zum Einsatz kommt. Jetzt stellt sich die Frage, ob ich alleine deswegen die Kamera wechseln sollte, also z.B. zu einer Panasonic G90 oder einer Panasonic G9? Umgekehrt ein Olympus-Objektiv mit integriertem Bildstabi sprengt deutlich den finanziellen Rahmen, leider. Doch bei all der Überlegung bei der Optimierung vom Bildstabi, lohnt sich da ein weiterer Kamera-Wechsel?  

Ihr seht, ich denke wieder zu viel und fotografiere zu wenig. Doch würde mich eure ehrliche Meinung dazu interessieren. Schreibt es in den Kommentarbereich. Ich bin gespannt.

Ein Kommentar

  • Jürgen

    Ich habe auch eine Weile mit längeren Brennweiten rumgespielt, ich hatte einmal die Gelegenheit ein Einbeinstativ zu nutzen und war doch ziemlich überrascht wie gut das funktioniert hat.
    Ein normales Dreibeinstativ immer mit mir rumzuschleppen, ist nicht mein Ding. Ein Einbein ist viel kompakter und lässt sich simpel verstauen, die Kosten sind ebenfalls überschaubar. Vielleicht mal ausprobieren, bevor du die Kamera wechselst. So ein Wechsel kostet immer Geld.

    Grundsätzlich wird es bei Wildlifefotografie immer teurer, weil du diese langen Brennweiten brauchst.

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